STOP! Häusliche Gewalt

Häusliche Gewalt ist nichts Neues, doch seit die sogenannte „Corona-Zeit“ aufbricht, wird es immer mehr. Das liegt daran, dass es die Leute reizt, dass sie sich nicht mehr so oft mit anderen Leuten treffen können. Diesen Reiz lassen sie auf die anderen Personen aus dem Haushalt los. Natürlich kann es auch andere Gründe haben.

Jede dritte Frau aus Deutschland ist von häuslicher Gewalt betroffen. Antje Joel hat in ihrem Buch ,,Prügel“ über ihren eigenen Erfahrungen mit häuslicher Gewalt geschrieben. Aber es sind schon längst nicht nur Frauen betroffen. Auch Kinder sind von häuslicher Gewalt betroffen, selten auch Männer. Aber, was ist häusliche Gewalt überhaupt?

Unter dem Begriff häusliche Gewalt versteht man körperliche (z.B. Schlagen usw.), mentale (z.B. Drohungen, Beleidigungen usw.) und wirtschaftliche (z.B. Verbot/begrenzte Zeit mit anderen verbringen/arbeiten) Gewalt. Häusliche Gewalt kann zu Depressionen, Gefühlen von Ekel, Scham, Schuldgefühlen, Angst und zu Panikattacken führen.

Alles davon ist strafbar. Wenn es in die Öffentlichkeit kommt, wird dem Täter verboten, in das Haus/ in die Wohnung zu gehen oder der Täter kann von der Polizei in Gewahrsam genommen werden.

Natürlich kann man etwas gegen häusliche Gewalt unternehmen, und zwar …

  • man redet mit Vertrauenspersonen (Lehrer, andere Familienmitglieder oder Freunde).
  • man ruft den Nottelefon an.

Hier ein paar Nummern, an die man sich wenden kann:

  • 0800 / 2010111 (Frankfurter Kinder- und Jugendschutztelefon)
  • 0800 / 0116016 (Hilfe-Telefon ‘Gewalt gegen Frauen‘)

[Sumaiya Shaznin, 6c]

Quelle: emotion.de/…/antje-joel vom 26.04.2020

Bildquelle: ensanum.de vom 26.04.2021

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