Buchrezension „Das also ist mein Leben“

Hey liebe Schüler*innen,

ich habe eine aus meiner Sicht wirklich tolle Buchempfehlung für euch 😊

Um ehrlich zu sein, ich selbst lese nicht häufig, sondern beschäftige mich lieber anders, und ich vermute, dass es vielen von euch auch so geht. Trotzdem habe ich mir zu meinem letzten Geburtstag das Buch „Das also ist mein Leben“ von Stephen Chbosky gewünscht, da es ziemlich interessant zu sein schien.

Dieser Jugendroman handelt von einem 15-jährigen Jungen namens Charlie. Es umfasst sein ganzes erstes Jahr in der High School. Da er anfangs noch niemanden so richtig kennt, „erschafft“ er sich einen Freund, dem er regelmäßig aus seinem Leben erzählt. Auf manchmal lustige und manchmal traurige Art versucht Charlie sein Leben zu ordnen und zu verstehen. Dazu gibt es jede Menge Rückblicke auf Charlies Kindheit und die seiner Eltern und Geschwister.

Ich finde, insgesamt regt das Geschriebene zum Nachdenken an. Die Gedanken von Charlie sind authentisch wiedergegeben und nachvollziehbar. Es thematisiert auch tiefgehend Erfahrungen mit Suizid, Missbrauch, Verluste und Trauer. Diese werden einfühlsam beschrieben und den Lesenden näher gebracht.

Der Schreibstil des Buches ist leicht und die Sätze lassen sich flüssig lesen. Statt in Kapitel, wie meist üblich, hat der Autor hier alles in Briefe eingeteilt, die an den Leser gehen – eine sehr ansprechende Idee. Somit taucht man intensiv in die Gefühlswelt eines Teenagers ein. Man hat das Gefühl, dass Charlie einem sein ganzes Leben anvertraut.

Die Covergestaltung ist relativ schlicht, aber sie gefällt mir trotzdem gut.

Die bedeutungsvolle Message hinter dem Buch ist im Prinzip:
Das Leben ist total lebenswert und die wunderschönen Momente im Leben dürfen niemals in Vergessenheit geraten.

Mein Fazit, ich kann das Buch „Das also ist mein Leben“ nur weiterempfehlen, denn ich bin sehr beeindruckt davon. Wahrscheinlich ist es vor allem interessant für Jugendliche ab 14 Jahren, da es einem den Weg zum Erwachsenwerden veranschaulicht.

Gastbeitrag von Letizia Gualtieri (Klasse 8a)

Schreiben Sie einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert