Videospielreview zu Breath of the Wild

The Legend of Zelda: Breath of the wild ist der volle Name des Veröffentlichungstitels für die Nintendo Switch in 2017. Das Spiel ist die neuste Installation einer größeren Reihe an Videospielen namens The Legend of Zelda. Obwohl die Serie bereits mehr als zehn Spiele enthält und über 30 Jahre alt ist, schlägt Breath of the wild einen ganz anderen Weg als seine Vorgänger ein und unterscheidet sich somit maßgeblich. Es ist nämlich ein Open-World-Spiel, also ein Spiel mit einer offenen Welt, in dem der Spieler alles erkunden kann, wann er es möchte. Damit unterscheidet es sich stark von den vorherigen Action-Adventures, in denen man sich an eine strikte Liste von Aufgaben halten musste, um im Spiel weiterzukommen. Botw nutzt diese neue Ansatzweise und gibt dem Spieler viele Orte, Biome und Strukturen zu erkunden. Die Story des Spiels nutzt dies ebenfalls zu seinem Vorteil, indem es Orte, an die man reisen muss, weit auseinander platziert, damit der Spieler auf dem Weg viel Zeit zum Erkunden hat. Jedoch ist dies gleichzeitig für viele Nutzer ein großer Kritikpunkt, da die Story zu einem sehr großen Teil daraus besteht, an neue Orte zu reisen und es somit nach einiger Zeit eintönig werden kann. Im Gameplay, also während dem aktiven Spielen, wird die neue Open-World-Formel verwendet, indem Reise- und Bewegungsoptionen wie das Klettern und das Gleiten durch die Luft hinzugefügt wurden, was es sehr viel einfacher macht, die Welt zu erkunden und an abgelegene Orte zu gelangen. Die Hauptstory kann gute 50 Stunden brauchen, und um alles gesehen zu haben wird man mindestens 200 Stunden investieren müssen. Ich persönlich kann das Spiel an jeden weiterempfehlen.

Gastbeitrag von Julian Harms (Klasse 8a)

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