Diesen Sommer gehen mein Bruder (12) und ich (14) auf eine Sprachreise nach Kanada. Heute möchte ich euch schreiben, was wir von dem Austausch erwarten
Als ich meiner Mutter eines Tages von meinem neuen Unterrichtsthema Auslandssprachreisen erzählte, kam sie auf die Idee, uns auch auf eine Sprachreise zu schicken. Und so kommt es, dass mein Bruder und ich für vier Wochen nach Kanada in ein Internat nahe der Grenze zur USA gehen. Die Reise geht schon bald los, drei Wochen während der normalen Schulzeit und eine Woche in den Sommerferien. Die Ziele der Reise sind, Erfahrung zu sammeln und meine Englischkenntnisse zu verbessern. Ich denke es wird eine spannende Lebenserfahrung und Weiterentwicklung. Wir werden für die Reise rund 10 Stunden fliegen und das sogar zum ersten Mal alleine, danach werden wir am Flughafen dort abgeholt.
Der Stundenplan und die Packliste kamen fünf bis vier Wochen vor dem Flug bei uns per Mail an. Auf der Packliste stehen einfach zu viele Dinge, die man braucht, von alten T-Shirts, die schmutzig werden können, bis hin zu Schlafsäcken zum Campen. Der Stundenplan ist voll mit Schulstunden und Ausflügen. Da gibt es viele verschiedene Dinge, die unternommen werden, mal eine Reise in die Stadt, mal ein Camp-Wochenende und am Ende einen Tag im Freizeitpark. Langweilig wird uns bestimmt nicht!
Das einzige Problem ist die Zeitverschiebung, wenn es da ungefähr 9 Uhr abends ist, ist es hier 3 Uhr morgens. So können wir schwer mit unserer Familie schreiben und ihnen berichten, wie der Tag war oder was wir erlebt haben. Aber ich denke, so schlimm wird das nicht werden. Am Anfang wird das erste Problem die sechs Stunden Zeitverschiebung sein. Entweder werden wir nicht einschlafen können oder wir verpassen alles, weil wir zu müde sind.
Das alles wird sich schon bald klären und Problem und Freude sein…
von Dorian Grimm (8a)