Aschermittwoch. Die „Narren“ begeben sich wieder in einen monatelangen Schlaf. Stattdessen beginnt die sechswöchige Fastenzeit im Christentum. Bis zum Ostersonntag, dem heiligsten Fest. Fasten-Intervalle gibt und gab es schon immer in zahlreichen Religionen und Kulturen, zu sehr unterschiedlichen Anlässen.
Fasten kann etwas Heilendes sein, befreiend wirken, Körper und Geist reinigen, aber auch total nervig sein. Und eins ist es ohnehin immer: nicht ganz so leicht. Es braucht Überwindung und Durchhaltevermögen. Und natürlich muss man es auch wollen. Aber womöglich lohnt es sich, es zumindest einmal zu versuchen. Verzicht auf Süßes, Fettes, Tierisches, Alkoholisches, Digitales, ….. die Liste ist lang. Und viele dieser Dinge sind fester Bestandteil unseres täglichen Lebens und irgendwie selbstverständlich. Oft denken wir nicht (mehr) über unseren Konsum nach, manchmal vielleicht aber schon – womöglich in einer Phase der Entbehrung. Eine gewisse Zeit BEWUSST zu verzichten, kürzer oder länger, darum geht es beim Fasten. Und das bietet echte Chanchen.
Warum sollte man aber nicht auch mal etwas fallen lassen, das nicht nur einem selbst, sondern allen Menschen, ja allen Lebewesen und unserem Planeten insgesamt gut tun würde? Der „Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) – Friends of the Earth Germany“ verfolgt dazu einen interessanten Ansatz und ruft aktuell dazu auf, eine große Last, die uns immer und überall umgibt, zu fasten: PLASTIK. Wer sich näher dazu informieren möchte, dem sei folgende Website empfohlen: https://www.bund.net/themen/chemie/achtung-plastik/plastikfasten
Gutes Fasten
wünscht
das Redaktionsteam [BS]
Bildquelle (Beitragsbild): https://www.bund.net vom 26.02.2020