Pride Month

Manche haben sicher von der Existenz des Pride Month irgendwie mitbekommen, aber was ist das denn genau?

Der Christopher Street Day wurde durch die Stonewall Riots eingeleitet, eine Reihe von Protesten für LGBT+ Rechte, welche am 28.06.1969 in New York City eingeleitet wurden.

Nach einer Razzia der Polizei in einer queeren Bar, der Stonewall Inn, leiteten Aktivisten wie Sylvia Rivera, Marsha P. Johnson und Stormè DeLarverie die Stonewall Riots ein. Leider wurden auf diesen Demonstrationen, die eigentlich für die Rechte aller queeren Menschen sorgen sollten, viele People of Colour und Trans-Menschen diskriminiert. Mit der Zeit verbreitete sich der Pride Month auf der ganzen Welt und es wird auch noch heute, besonders während des Pride Months, in vielen Teilen der Welt für queere Rechte demonstriert. Das ist noch immer nötig, da noch immer in 66 Staaten weltweit homosexuelle Menschen verfolgt werden, während in 12 Ländern für diese Leute eine Todesstrafe existiert.

Auch in Ländern wie den USA finden gerade massive Einschränkungen der Transrechte statt, bei denen in manchen Staaten sogar medizinische Hilfeleistungen (wie geschlechtsangleichende OPs) verboten werden.

Leider benutzen viele Firmen den Pride Month, um Profit zu ernten, indem sie Regenbogenflaggen in ihre Logos inkludieren. Dabei verkaufen sie Produkte mit Regenbogenverpackung meist für einen höheren Preis. Dies nennt sich „Pinkwashing“.

An alle, die dieses Jahr in Frankfurt zum CSD gehen wollen: Kommt vom 13.07.23 bis zum 16.07.23 auf die Konstablerwache zur Parade!

verfasst von Elena Röschlein (8b) und Sumaiya Shaznin (8c)

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