Gedenktag der Opfer des Nationalsozialismus

Am 27.01.2022 wird wieder weltweit der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Er erinnert an alle Opfer, nicht nur an die Juden, sondern an alle Menschen, die durch die Diktatur des Dritten Reiches ums Leben kamen.

1933 wurde Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt. Seinen Aufstieg zum mächtigsten Mann Deutschlands erreichte er durch Propaganda, Einschüchterung, Brutalität und Versprechen, die er dem deutschen Volk machte. In seinen Reden schürte er Hass gegen die jüdischen Mitbürger, aber auch gegen andere Minderheiten und stellte dabei die „arische Rasse“ als die einzig wertvolle dar. Er untermauerte mit Rassentheorie und anderen Pseudowissenschaften die Minderwertigkeit von allem Nicht-Arischen.

Damit begann der Leidensweg der Juden und anderer Gruppen, die von da an diskriminiert, verfolgt und gar getötet wurden. Systematisch wurden sie vom gesellschaftlichen Leben immer weiter ausgeschlossen. Erst war es ihnen verboten, bestimmte Geschäfte und Freizeitangebote aufzusuchen, später wurden ihre Geschäfte geschlossen und vielen Angestellten wurde gekündigt. Auch durften sie nach der Sperrstunde nicht mehr ihre Wohnungen und Häuser verlassen und wurden dann gezwungen, in Ghettos zu ziehen. Von dort aus wurden sie in Konzentrationslager gebracht, wo sie unter unmenschlichen Bedingungen Zwangsarbeit verrichten mussten und getötet wurden.

Insgesamt fielen 6 Millionen Juden diesem Regime zum Opfer. Nur wenige Zeitzeugen sind heute noch am Leben, um davon zu erzählen und die Erinnerung wachzuhalten.

Und auch der Gedenktag am 27.01.2022 soll erinnern und vor allem mahnen, dass sich dies niemals wiederholt.

Gastbeitrag von Luka Vaupel, 8a

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