Schlagwort-Archiv: Gedichte

Krank sein – ein Gedicht

Schön ist es nicht, krank zu sein; Man fühlt sich wie ein Stein. Liegt den ganzen Tag im Bett, Bisschen Bewegung wäre nett. Doch spielt der Körper nicht mit, Ist man eben nicht sehr fit. Selbst der Hunger verfliegt Wenn man im Bette liegt. Brühe gibt es als Nahrung, Hat man schon bitt´re Erfahrung: Mit der Magen-Ausspei-begabung. Zu früh aus dem Bett aufsteh´n, Lässt sich die Krankheit länger seh´n: Drum ist Zeit die beste Heilung Ließ solang´ doch unsere Zeitung!   Verfasst von Marcell Adler (10a)

Nacht

Nun kommt die Finsternis, erst der Himmel, rot wie Blut, dann wird grau die Düsternis, und zuletzt die schwarze Flut Und um Mitternacht, mit so viel Pracht, der Mond im Schwarz schimmert wie Harz Im Norden mit so viel Schnee, fällt buntes Licht, wie Staub von Feen, auf die Schneeschicht So farbenfroh, gelb wie Stroh, blau wie Eis, grün wie Laub, schwebt der Staub Nun kommt der helle Tag, erst ein grauer Lichtschlag, dann der Himmel, rot wie Blut, und zuletzt die Schwarze Flut Wer glaubt, die Nacht sei nun vorbei, der irrt sich, es ist fast wie Hexerei Denn…
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Sturm

Wind und Kälte, das war es was sie spürten, riss weg Häuser und Zelte, Bäume stürzten. Da ein Donnerschall, da ein Blitz, es war ein tiefer Fall, es hinterließ einen großen Riss. Die Menschen schrien, es verschluckte sie, vom Winde verweht, als gäbe es sie nie. Herumgewirbelt wie Staubkörner, da standen Frauen, Männer und Kinder, tot oder lebendig, die Überlebenden herumtastend wie ein Blinder. Am Ende des Sturms sah man viele Leute, Leichen, gebrochene Rippen und Lebensgefährdete, und wann wird das aufhören? Gewiss nicht heute. Naturkatastrophen wird es immer geben, ob Sturm oder Überflutung, aber der Mensch sollte mal auf…
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