Kreatives

WETTBEWERB

Textkriterien Kriterien Gedichte Kriterien Kurzgeschichte Struktur -Reime (nicht unbedingt notwendig, sollte aber gleichmäßig bleiben) – Schema -gleichmäßige Länge der Verse in einer Strophe, -Strophen und Vers Struktur – guter Titel Struktur -Länge max. 500 Wörter -guter Titel Klang -abwechselnder Wortschatz -Formulierung Klang -abwechselnder Wortschatz -Formulierung Inhalt -Logik -themenbezogen -Wortspiele (rhetorische Stilmittel richtig verwendet (Vergleiche, Metaphern,)) ->Extrapunkte für tiefere Bedeutungen Inhalt –>Extrapunkte für tiefere Bedeutungen -Logik -themenbezogen -roter Faden -Spannung Abzug wenn das Gedicht wegen Rechtschreibung/Grammatik unlesbar ist (nicht so streng) Abzug wenn das Gedicht wegen Rechtschreibung/Grammatik unlesbar ist (nicht so streng)(unlogische Sätze, die wichtig für Handlung sind)   Kriterien für…
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Natur-Haikus (Q2 Jün)

Winterwind so sanft Den Frieden ich finde in dir Trag mich weg von hier   Laub im Winde tanzt, Wurzeln fest im Erdreich ruhn, der mensch soll nichts tun.   Du staatlicher Baum, Ein Zuhause für Tiere, Sie danken es dir.     Meeresrauschen singt, Wellen küssen sanft den Strand, Ewig Sommerzeit   Ich laufe hier her Alles hier so Grün und still Bald kommt der April   Schnee fällt leise her, Stille hüllt die Welt in Weiß, Frost umarmt die Zeit. Die Spiegelung hell Reißend der Sternenhimmel Der dunkle Strom schnell Oh Veilchen lila Im Frühlingshauch still erwacht Duft…
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Das Gefühl von Tod und Hoffnung Teil 1: Pechschwarz

„Fang mich doch, wenn du kannst“, rief Jen mit ihrer vierjährigen Stimme, während sie mit ihrem siebenjährigen Bruder Hanzo Fangen spielte. Im gleichen Moment parkte ein großer Luxuswagen vor deren offenem Gartentor. Die Kutsche war sehr außergewöhnlich: glänzendes Schwarz mit goldener Umrandung und schwarze Pferde mit langen schwarzen Mähnen. Aus der Karosse stiegen vier schwarz gekleidete Männer aus, die alle circa ein Meter achtzig groß waren. Sie öffneten einem fünften Mann die Tür: Diesmal anders gekleidet. Er trug einen rot-weißen Mantel, der ihm bis zu den Füßen reichte, und einen eckigen Hut. Sie liefen in den Garten hinein. Vor der…
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Das S von S-Bahn

Schnell haste ich durch die Tür, bevor sie sich schließt. Ohne mich umzudrehen, weiß ich, dass viele es mir gleichtun. Ich schaue auf mein Handy: Es ist 7:30 Uhr. Puh, das ist ja noch einmal gut gegangen. Eigentlich hätte die Bahn schon vor einer Minute die S-Bahnhaltestelle verlassen sollen. Tja, heute hatte ich einmal Glück! Wird das ein guter Tag? Über mein Glück grübelnd, setze ich mich zu einer etwa 30-jährigen Frau, die gerade am Häkeln ist. Ich schaue mich um. In meiner Nähe ist sie die Einzige, die nicht auf ihr Handy starrt oder Musik hört. Sogar der alte…
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Eine Kurzgeschichte: EIN FLUSS AUS LAVA (Teil 2)

Anmerkung: Es handelt sich hierbei um die Fortsetzung des Artikels „Die Zugfahrt“ (16.05.2023). Weitere Kurzgeschichten folgen! Ich mochte Schule. Alle Fächer, außer Sport. Genauer gesagt, der Dauerlauf und Spiele mit Bällen. Du musst wissen, dass ich eine Ballphobie hatte. Und dass ich nicht gerne rannte. Vor allem nicht grundlos. Aber es war Pflicht. Ich versuchte schon seit Jahren eine Lösung zu finden, wie ich mich einfach davor drücken konnte, leider erfolglos. Also musste ich mitrennen, jede Stunde. Drei, zwei, eins, los! Die Lehrerin stieß die Luft aus, die durch ihre Trillerpfeife so hoch und laut wurde, dass mein ganzer Körper…
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Krank sein – ein Gedicht

Schön ist es nicht, krank zu sein; Man fühlt sich wie ein Stein. Liegt den ganzen Tag im Bett, Bisschen Bewegung wäre nett. Doch spielt der Körper nicht mit, Ist man eben nicht sehr fit. Selbst der Hunger verfliegt Wenn man im Bette liegt. Brühe gibt es als Nahrung, Hat man schon bitt´re Erfahrung: Mit der Magen-Ausspei-begabung. Zu früh aus dem Bett aufsteh´n, Lässt sich die Krankheit länger seh´n: Drum ist Zeit die beste Heilung Ließ solang´ doch unsere Zeitung!   Verfasst von Marcell Adler (10a)

Nacht

Nun kommt die Finsternis, erst der Himmel, rot wie Blut, dann wird grau die Düsternis, und zuletzt die schwarze Flut Und um Mitternacht, mit so viel Pracht, der Mond im Schwarz schimmert wie Harz Im Norden mit so viel Schnee, fällt buntes Licht, wie Staub von Feen, auf die Schneeschicht So farbenfroh, gelb wie Stroh, blau wie Eis, grün wie Laub, schwebt der Staub Nun kommt der helle Tag, erst ein grauer Lichtschlag, dann der Himmel, rot wie Blut, und zuletzt die Schwarze Flut Wer glaubt, die Nacht sei nun vorbei, der irrt sich, es ist fast wie Hexerei Denn…
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Eine Kurzgeschichte: DIE ZUGFAHRT

Der Zug ratterte über die Schienen und die Landschaft zog an mir vorbei. Hinter mir verschwand die Großstadt und vor mir lag eine weite, flache Landschaft. Die Sonne ging unter. Das war aber nicht die typische „in den Sonnenuntergang reiten”-Szene. Im Gegenteil, wir „ritten” in die Nacht. Sie kam uns eisig und dunkel entgegen und mit ihr kam der Sturm. Es gewitterte, blitzte und donnerte, der Regen prasselte ans Fenster und mein Herz hämmerte wild. Meine Gedanken überschlugen sich und um mich fing alles an, sich zu drehen. Plötzlich hebt der Zug ab. Er steigt steil nach oben und eine…
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Fliegendes Papier

Es spürte ein Kitzeln und merkte, wie sich manche Stellen auf seiner weißen Oberfläche dunkelblau färbten. Das war aufregend und komisch. Schließlich hatte es sich schon immer gefragt, was passieren würde, wenn es aus diesem Regal geholt wurde. Damit hatte es aber am wenigsten gerechnet. Ein wenig wehmütig sah es zu, wie das Weiß, immer mehr dunkelblaue Linien und Punkte bekam. Doch plötzlich hörte es ein wütendes Schnauben und dann spürte es, wie es aufgehoben und zerknüllt wurde. Anschließend flog es in einem hohen Bogen auf eine Fensterbank. Für ein paar Sekunden blieb es dort, doch dann flog es aus…
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Fremde Stimme – Part 3 einer Fortsetzungsgeschichte

PART 3 […] „WER.BIST. DU?“ Keine Antwort. „SAG DOCH!“ Doch wieder keine Antwort. Das ist jetzt schon eine Woche her. Ich hatte diese Stimme eigentlich schon vergessen, doch als sie wieder in meinem Kopf auftauchte, erinnerte ich mich wieder an alles. Ich war gerade mit Olivia auf dem Weg in das Internat, das wir das nächste Jahr besuchen würden. Zwar saßen wir noch im Auto, aber man konnte das Internat schon in der Ferne erkennen. Es sah mit seinen Türmchen aus wie ein Schloss in einem Film. „Ja das Internat hat was.“ Ich ignorierte es einfach, die Stimme würde mir…
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Rezept: Erfrischendes mit (Griechischem) Joghurt

Dieses Rezept von Faress Milali (7e) wurde von uns (der Schülerzeitung) getestet und wird jedem weiterempfohlen. Zutaten: Bananen, griechischer Joghurt, Milch, Zucker, Honig, Schlagsahne Was ihr noch benötigt: einen Mixer (geht auch ohne) Und so geht es: Als erstes fügst du zwei Bananen und ein halbes Glas Joghurt in den Mixer und mixt es vor. Nachdem du das gemacht hast kommt Milch (nicht zu viel, damit es nicht dünnflüssig wird), Honig und Zucker dazu, um es süßer zu machen. Die letzte Zutat ist Schlagsahne, um das Getränk ein wenig aufzuschäumen. Zuletzt mixen wir das Getränk. Dann ist es auch schon…
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Fremde Stimme – Part 2 einer Fortsetzungsgeschichte

PART 2 […] „Ich kenn dich und du kennst mich“ – Seit dem Aufeinandertreffen ist diese komische Stimme in meinem Kopf, zum Glück aber nicht mehr aufgetaucht. Doch damit hatten sich meine Gedanken leider nicht beruhigt. Seit gestern Abend, als dieses „Etwas“ gesprochen hatte, konnte ich nicht mehr klar denken. Wahrscheinlich hatte ich mir das sowieso nur eingebildet. Warum also Zeit mit Vermutungen verschwenden? Doch wie kann man nicht an eine Stimme denken, die zu einem spricht? Doch ich ließ mir nichts anmerken. Selbst nicht, als meine aller beste Freundin Olivia im Park bemerkte, dass ich irgendwie anders war als…
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Fremde Stimme

PART 1 „HEYYY!“, hörte ich plötzlich die Stimme meiner besten Freundin an meinem Ohr. „Hä, was?“ „Du bist eingeschlafen, Charly. EINGESCHLAFEN wie jedes Mal, wenn wir telefonieren!“. Was? Ich hatte mir doch fest vorgenommen, heute wach zu bleiben. Ich hatte mir dafür sogar extra einen Monatsvorrat an Cola gekauft, wofür ich auch viele kritische Blicke von dem Kassierer bekommen hatte. „Über was hatten wir nochmal geredet?“ „Über die nächsten Wochen, DIE NÄCHSTEN WOCHEN.“ Stimmt da war was. Ich war ja für das nächste Jahr mit meiner allleeer besten Freundin Olivia in einem Internat angemeldet. Und dafür hatten wir sehr viel…
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Sturm

Wind und Kälte, das war es was sie spürten, riss weg Häuser und Zelte, Bäume stürzten. Da ein Donnerschall, da ein Blitz, es war ein tiefer Fall, es hinterließ einen großen Riss. Die Menschen schrien, es verschluckte sie, vom Winde verweht, als gäbe es sie nie. Herumgewirbelt wie Staubkörner, da standen Frauen, Männer und Kinder, tot oder lebendig, die Überlebenden herumtastend wie ein Blinder. Am Ende des Sturms sah man viele Leute, Leichen, gebrochene Rippen und Lebensgefährdete, und wann wird das aufhören? Gewiss nicht heute. Naturkatastrophen wird es immer geben, ob Sturm oder Überflutung, aber der Mensch sollte mal auf…
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